Warum die eigene Fanpage bei Facebook für Firmen bei der richtigen Nutzung die Kundenbindung vertiefen, ausbauen und erweitern kann.
Facebook ist in aller Munde – spätestens seit der Social-Media Gigant seine Zahlen zum 10jährigen Jubiläum vorgelegt hat ist auch vielen Zweifern klar geworden – diesen Social-Media-Kanal braucht jede Firma. Egal ob Großunternehmen, Konzerne oder kleine Unternehmen innerhalb einer gewissen Nische – jeder Unternehmer sollte sich mit einer Fanpage bei Facebook beschäfttigen, denn eine Fanpage in diesem sozialen Netzwerk ist im Grunde genommen nichts anderes wie eine weltweit sichtbare Visitenkarte bzw. Image-Broschüre mit denen ein Unternehmen schnell, einfach und kostenfrei auf sich aufmerksam machen kann.
Viele Unternehmen nutzen bereits Facebook und Twitter für den Vertrieb – den ganz Ungläubigen dürfte ein kurzer Test schnell zeigen, welche Mitwerber bereits eine Fanpage bei Facebook haben. Eine Fanpage bietet einem Unternehmen eine moderne und zugleich einfache Möglichkeit, Kunden und Interessenten über ein Unternehmen zu informieren und Waren, Produkte und Dienstleistung präsentieren zu können. Desweiteren ist die unkomplizierte Kontaktaufnahme sicherlich ein weiterer Pluspunkt: Ob Feedback, Fragen oder Anregungen: Eine Fanpage bietet eine moderne und zugleich einfache Möglichkeit, der Kontaktaufnahme.
Die Fanpage besticht in erster Linie durch die Geschwindigkeit der Informationsweitergabe. Ihre Fans sind Interessenten, Kunden und Freunde des Unternehmens. Diese Fans können Sie über Facebook schnell und einfach informieren, wenn es Neuigkeiten zum Unternehmen oder neue Produkte gibt. Vor allem werden die Fans Ihres Unternehmens als erstes informiert: Sobald eine Information an die Pinnwand geschrieben wird, erhalten Fans eine Benachrichtigung in ihren Profilen und können mit nur einem Klick weitere Informationen abrufen.
So werden Fans der Fanpage zu wichtigen Multiplikatoren
Die Information kann kommentiert, „geliked“ und „geteilt“ werden, so dass auch Freunde der Fans die Firmen-Neuigkeit sehen können und sich so die Verbreitung potenziert, denn dadurch werden auch alle Freunde der Fans darauf aufmerksam, was das Unternehmen gerade publiziert.
Natürlich können auch Mitarbeiter der eigenen Unternehmensseite Fans sein bzw. werden und Inhalte teilen – die Informationen verbreiten sich so fast wie von selbst – z.B. wurde dies sehr erfolgreich bei einer Fanpage einens Autohauses getestet, als die Mitarbeiter über Wochen und Monate den „Gebrauchtwagen der Woche“ durch Likes, Kommentare und Teilen der Nachricht weiterverbreitet haben. Diese Social-Media Aktion des Autohauses brachte nachweislich einen schnelleren Verkauf des jeweiligen Gebrauchtwagens und generierte viele Anfragen von neuen Interessenten, die aufgrund dieser Weiterverbreitung nun auf das Autohaus aufmerksam wurden.
5 Comments
Taiber Roger
ja das stimmt völlig. Wir haben diese Erfahrung auch schon mit einem Autohaus und dem Verkauf von Autos gemacht. Es gilt natürlich wieder die gesetzlichen Regeln von Benzinverbrauch und CO2 Werten zu beachten, was relativ stark nervt. Aber es ist eine gute Möglichkeit, ein günstiges Auto, als das Auto des Monats sofort an den Mann zu bringen. Der Artikel erklärt es sehr gut. Liebe Grüße Roger Taiber
Brustmuskel
Das sehe ich auch so ja, super Erklärung. Schade ist nur das man jetzt schon Zahlen muss um alle Fans zu erreichen.
Chris
Also die selbe Meinung zu diesem Thema habe ich schon öfters in letzeter Zeit gelesen. Ich will spätestens nächste Woche auch Facebook Fan-Seiten für meine Nischenseiten erstellen. Eventuell kann auch dort ein Mehr an Traffic generiert werden. Bin gespannt!
Chris
Hallo,
das Beispiel mit dem Autohaus ist in der tat ein sehr gutes Beispiel, was auch erfolgreich war oder ist. Allerdings sollte man sich bezüglich der Vorgehensweise vorher schon beraten lassen, weil man dies nicht 1zu1 auf jede Fanpage übertragen kann.
Grundsätzlich ist das aber ein Kanal, den man heute nutzen sollte, da sich gerade über Facebook sehr viel abspielt. Das einzige, was nicht so schön ist, ist die finanzierte Werbung. Denn irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass man ohne die kostenpflichtige Variante immer weniger Leser erreicht, also die Reichweite stark eingeschränkt (wird?).
LG
Daniel Schwarz
Ich muss gestehen von der Fanpage war ich am Anfang auch sehr überzeugt, bis die ersten Beschwerden über die Präsenz bei Facebook eingegangen sind. Es kann dann recht aufwendig werden, vor allen dies richtigzustellen.