heiss, heisser, Food-Blog! Mit vollem Körpereinsatz versucht eine argentinische Food-Bloggerin auf Youtube mit Fast-Food den Küchenmuffeln die Vorzüge einer gesünderen Ernährung schmackhaft zu machen.
Bei diesem Kochkurs läuft vermutlich vorallem der (Männer-)Welt das Wasser im Mund zusammen:
In ihrem spanisch-sprachigen YouTube-Channel „A Fuego Máximo“ steht die Argentinierin Jenn aus San Isidro ziemlich leicht bekleidet hinterm Herd – eine Kochschürze sucht man(n) vergebens… Innerhalb von nur einer Woche wurde der Kanal von 23.000 Usern abonniert und in den letzten zehn Tagen wurden die Videos der 24-jährigen über eine halbe Million Mal angesehen. Nicht ohne Grund hatte die Jenn eher auf Youtube bei ihrem Foodblog gesetzt und nicht auf die „herkömmliche“ Variante mit WordPress.
Die Argentinierin möchte mit schnellen und einfachen Rezepten, vor allem Männer ansprechen: „Ich will Männern zeigen, dass Kochen Spaß macht, und sie dazu ermutigen, mehr über Rezepte und die Zubereitung von Essen zu lernen“, sagt Jenn der „Daily Mail“.
Zu heiß für Youtube: Kanal gesperrt
Die größte Schwierigkeit für die freizügige Köchin war dabei, nicht gegen die strengen Gesetze von Youtube zu verstoßen – entsprechend musste sie beim Filmen der Lehr-Videos darauf achten, bestimmte Körperteile stets durch Lebensmittel oder Küchenutensilien zu verdecken. Den Kontrolleuren kochte Jenn trotzdem noch zu heiß – sie haben ihren Kanal, der übersetzt „Maximales Feuer“ heißt, inzwischen gesperrt – zum Leidwesen von vielen Männern die gerade auf den Geschmack von „gesundem Fast-Food“ gekommen waren…
3 Comments
Antonia Weber
Auf so eine innovative Idee muss man erstmal kommen. Schade, dass da manchmal das Social-Web einen Strich durch die Rechnung machen (Youtube-kanal)..
Viviane
Wenn bestimmte Körperteile tatsächlich durch irgendwelche Lebensmittel oder Utensilien bedeckt waren, dann verstehe ich die Sperrung wirklich nicht. An sich ist das doch eine wirklich innovative Idee und besonders auch positiv für die gesamte Gesellschaft. Ich kann mir schon vorstellen, dass sowas bei einigen männlichen Küchenmuffeln anschlägt.
Timo
Mag ja eine nette Idee sein und auch in erster Instanz funktionieren. Das Problem ist dann aber, dass sie tausende Follower hat, die garnicht das sehen wollen, was sie eigentlich zeigen will… Wobei – vielleicht ist es ja so herum und sie hat einen guten Vorwand gesucht sich zu präsentieren. 😉