Das Shopping im Internet hat sich längst durchgesetzt und macht den herkömmlichen Geschäften um die Ecke eine enorme Konkurrenz. Bereits einige Einzelhandelsketten sind in großer Bedrängnis und viele davon haben bereits Konkurs angemeldet. Der Kunde von heute hat durch das Internet eine großartige Möglichkeit Produkte miteinander zu vergleichen und es wurde für Transparenz gesorgt. Das nächste Angebot ist nur einen Klick entfernt und der beste Preis in wenigen Minuten gefunden.
Ein Online Shop ist in der Regel günstiger als das Shopping in einer Einkaufsmeile, da weder Personal noch Miete gezahlt werden muss und weniger Kosten für Werbung anfallen.
Eine der beliebtesten Wege um für neue Kundschaft zu sorgen ist das Affiliate Marketing. Bei diesem Geschäftsmodell wird ein Kunde von Website A zu Website B geleitet. Tätigt dieser auf Website B einen Einkauf, erhält der Betreiber von Website A dafür eine Werbekostenerstattung. Je nach investiertem Betrag kann es sich dabei um eine hohe Summe handeln. Die beiden Betreiber der Websites teilen also den erwirtschafteten Gewinn untereinander auf und arbeiten somit zusammen.
Findige Internet Marketer standen vor der Herausforderung eine große Anzahl von Kunden anzulocken und kamen auf eine geniale Idee. Sie meldeten sich für die Affiliate Programme der verschiedenen Shoppingportale an, erstellen ihre Affiliate Links und fügten sie auf ihrer Website ein. Um die Konkurrenz auszustechen bieten sie nun den Kunden einen Großteil der verdienten Provision an, sodass dieser quasi einen Rabatt auf den Einkauf erhält.
Cashback bezeichnet das System und ist besonders lohnenswert wenn ein langfristiger Vertrag geschlossen wird, da hier die Provisionen sehr hoch sind. Eine Versicherung, ein Handyvertrag, oder der Wechsel zu einem anderen Stromanbieter sind Verträge, die gerne über ein Cashback Programm abgeschlossen werden.
Auf diesem Wege erhält der Kunde nicht nur den günstigen Tarif des Online Shops, sondern erhält zudem noch einen netten Geldbetrag als Dankeschön dafür, dass er den Affiliate Link des Websitebetreibers verwendet hat. Auch auf Textilien gibt es in der Regel bis zu 5% Rabatt, oder es wird mit einem sehr lukrativen Gutschein geworben. Dieser ist dem Websitebetreiber zugeordnet und lässt diesem eine Vergütung zukommen, wenn ein Einkauf mit ihm getätigt wird.
Das zusätzliche Geld ist ein nettes Addon für alle Kunden und wer dieses nicht nutzen will, verschenkt unnötig Geld. Die Rabatte werden immer beliebter und machen Onlineshops noch günstiger, als sie ohnehin schon waren. Langsam aber sicher müssen vor allem die Kleidungsgeschäfte in der lokalen Shoppingmeile sich neue Wege ausdenken, um den Kunden von heute zu begeistern.
One Comment
Matthias
Cashback ist super. Nur hat es den Nachteil, dass wie oben genannt es nicht möglich ist, sich selber Cashback zu geben. Anders ist es z. B. bei der DKB-Bank. Hier klicke ich auf den Shop-Button, wo ich etwas kaufen möchte, z. B. Zalando, kaufe dann ein und erhalte, wenn ich die Ware behalte und nicht mein Widerrufsrecht nutze, nach 60 Tagen die 10% Cashback direkt auf auf mein Konto überwiesen.
Natürlich ist es dabei auch möglich, dass man diverse Gutscheine noch mitnimmt und einlöst. Am wichtigsten ist dabei nur, dass man direkt bevor man den Kauf durchführt, nochmal auf den Shop-Button im internen Bereich der DKB-Bank klickt, damit das Cashback auch wirklich gutgeschrieben werden kann.
Beste Grüße, Matthias