Der Google-Algorithmus unterliegt ständigen Veränderungen. Wie genau er funktioniert wird nicht bekannt gegeben, doch nach und nach erfahren wir Einzelheiten die wir unbedingt nutzen müssen.
Google Panda 4.0 hatte weitreichende Konsequenzen für viele Websitebetreiber. Ihre Seiten stürzten teilweise vollkommen ab und verloren von einem auf den anderen Tag ihre gesamte Reichweite. Die finanziellen Einbuße können gigantisch sein.
Während Berater der Branche sich immer über viele Aufträge freuen, wissen die Betreiber oft keinen Ausweg mehr. Bei jeder Veränderung des Google-Algorithmus gibt es Gewinner und Verlierer, doch dieses mal war alles extremer als gewohnt.
Dies lag unter anderem daran, dass die Implementierung und die Korrektur der Platzierungen in nur 10 Tagen vollzogen wurde. Darüber hinaus waren die Auswirkungen rabiater als gewohnt. Es traf einen großen Teil der Internetpräsenzen.
Diese drei Faktoren sorgen dafür, dass Google Panda 4.0 deine Website nicht abstraft
Google ändert den Algorithmus nicht, um uns zu ärgern. Das Unternehmen versucht dem Suchmaschinennutzer das am relevanteste Ergebnis zu präsentieren. Mit diesen drei Tipps kannst du dafür sorgen, dass du den Ansprüchen des neuen Algorithmus genügst.
1) Zu wenige Inhalte
Inhalte waren schon immer wichtig und werden es immer sein. Wer bisher nur einige wenige gute Seiten hatte und auf viele Keywords abgezielt hat, wird es in Zukunft nicht mehr in die Top-Platzierungen schaffen. Das Ganze ist jedoch kein Grund zur Sorge. Es hilft minderwertige Inhalte zu löschen und nach und nach durch wohl recherchierte und umfangreiche Texte, Bilder und Videos zu ersetzen.
2) Doppelte Inhalte
Google hat ein Auge darauf, wer gestohlene Inhalte verwendet. Solche Webseiten werden in Zukunft nicht mehr so leicht auf die vorderen Ränge gelangen können, da sie ihren Besuchern nur wenig Mehrwert bieten. Man sollte also stets seine eigenen Texte verfassen. Wem das zu viel Aufwand ist, der sollte das Canonical Tag benutzen um bereits verwendete Inhalte als solche zu kennzeichnen.
3) Die Bouncerate
Die Bouncerate misst, wie viele Besucher auf die Website kommen und diese direkt wieder verlassen. Das wertet Google als ein Zeichen des Desinteresses und des mangelnden Informationsgehalts der Seite und straft die Webseite entsprechend ab. Seiten die jedoch die Besucher magisch anziehen, verdienen sich eine Platzierung auf den begehrten Plätzen. Um die Leser länger bei dir zu behalten hilft das Verwenden von Bildern, Videos und informativen Texten.
Das Fazit, und viele wird es nicht wundern: Was wirklich nachhaltig zählt ist Content. Unique und hochwertig für die Leser geschrieben nicht für die Suchmaschine!