Während sich in frühen Zeiten noch alles um Metas, Keywords und die Anzahl der Backlinks dreht, hat sich die Suchmaschinenoptimierung stark weiterentwickelt. Content Marketing, Social Media, doc sharing, Guestposts und Web 2.0’s sind in aller Munde.
Es scheint als ginge in den umkämpften Nischen nichts mehr, ohne Geld für Links (sog. Backlinks) auszugeben und auch wenn Google mit jeder Anpassung des Algorithmus versucht Linkkäufer und Verkäufer zu bestrafen, gelingt es diesen immer wieder ihre Spuren zu verwischen.
Die lukrativen Nischen werden auch heute noch von großen Websites dominiert, die Monat für Monat ein gigantisches Budget für gekaufte Backlinks haben und dieses gezielt einsetzen, um für eine breite Palette von Backlinks attraktive Positionen einzunehmen. Google arbeitet jedoch fieberhaft daran, diese aufs Korn zu nehmen.
Um zu vermeiden, dass die eigene Website abgestraft wird, muss man mit Google kooperieren und nicht versuchen ihr Geschäftsmodell zu unterwandern. Um dies zu tun, muss das hinter Google stehende Konzept verstanden werden.
Google macht immer dann einen Gewinn, wenn ein Nutzer auf eine bezahlte Anzeige klickt. Nun könnte man denken, dass die Suchmaschine deshalb gar kein Interesse daran hat, die organischen Suchergebnisse sinnvoll anzuordnen, da sie an ihnen nicht profitieren. Dies stimmt jedoch nur bedingt. Die meisten Nutzer verwenden Google, um eines ihrer Probleme zu lösen und suchen nach Antworten auf brisante Fragen. Die Aufgabe von Google ist eine Website zu präsentieren, die dieser Aufgabe gerecht wird. Eigentlich ist es klar – denn helfen kann es keinem – weder dem der nach einer Information sucht, noch der Suchmaschine die vermeintlich meint diese Information wird auf einer vorgeschlagenen Seite wirklich angeboten… – somit ist klar dass Google bestrebt ist, die besten Seiten die relevant sind um schnell die gewünschte Information zu liefern auch wirklich auf den ersten Seiten zu präsentieren. Wenn das Unternehmen dies nicht schafft, verliert Google Nutzer und kann somit weniger Werbeeinnahmen verbuchen.
Wenn man dies nüchtern betrachtet wird klar, dass man mit hochwertigen Inhalten auf lange Sicht immer einen sicheren Mehrwert schafft, den die Nutzer und Google lieben werden.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass es keinen Nutzen hat das gesamte Budget für Backlinks zu verwenden. Wenn die eigene Internetpräsenz nicht das Problem des Surfers löst, wird sie nicht langfristig die oberen Platzierungen belegen können.
Es stimmt zwar, dass einige Spam-Websites noch gute Platzierungen innehalten, doch ist dies mit Sicherheit kein dauerhafter Zustand und kein zukunftsfähiges Konzept. Die fleißigen und hochqualifizierten Googlemitarbeiter rücken ihrem Ziel, perfekte und gerechte Platzierungen zu vergeben, jeden Tag und mit jedem Update des Suchalgorithmus ein kleines Stückchen näher.
One Comment
hyyperlic Lifestyleblog
Super Bericht, danke dafür!