Soziale Medien liegen voll im Trend und Jugendliche bewegen sich in ihnen völlig natürlich und kommunizieren teilweise mehr über soziale Medien als miteinander.
Die Entstehung sozialer Medien
Soziale Medien bezeichnen alle Formen digitaler Kommunikation und Austausch von Informationen. Zu den Klassikern zählen Email, SMS und Foren, die bereits in den 1980er Jahren entstanden und teilweise bis heute zu den dominanten Kommunikationskanälen zählen. Email ist im privaten und beruflichem Umfeld nicht mehr wegzudenken und es werden teilweise mehr Emails und SMS versendet, als Telefonate geführt.
In Deutschland wurden in 2014 beispielsweise über 60 Milliarden Kurzmitteilungen versendet. In 2016 wurden über 625 Milliarden Emails versendet und für 2017 geht man von einem Anstieg auf über 730 Milliarden Emails aus. Die Popularität von den Spielen ist in letzten 10 Jahren ist sehr gestiegen und die Menschen begehren sehr online Casino Spiele um echtes Geld.
Immer mehr und mehr papierbasierte Prozesse werden digitalisiert und Informationen über Email übertragen: Kontoauszüge, Rechnungen, Werbung oder Formulare. Darüber hinaus gab es eine Vielzahl von Foren, die dem Austausch einer Vielzahl von Interessengruppen dienten.
Facebook, Twitter & Co.
Facebook wurde 2004 veröffentlicht und hat nach nur 12 Jahren über 1,86 Milliarden aktive Mitglieder geworben und gehört liegt auf Platz 3 der meistbesuchten Websites weltweit. Facebook gehört zu den Veteranen der sozialen Netze und ermöglicht die Darstellung der eigenen Person in Form eines Profils, die Veröffentlichung von Informationen, Die Anlage von Chroniken und die Verbindung mit anderen. Durch die Bewertung von Inhalten in Form von „likes“ ist soziale Zäsur und gleichzeitig der virtuelle Motor für die Erschaffung von Stars und Karrieren.
Sogenannte Blogger verdienen inzwischen durch das Veröffentlichen von Inhalten Geld und der Wert wird durch die Anzahl der Follower und der „gelikten“ Inhalte ermittelt. 2012 übernahm Facebook die Firma Instagram, einer Mischung aus Microblog und audiovisueller Platform. 2014 übernahm Facebook den Nachrichtendienst WhatsApp, einen Instant-Messaging-Dienst mit über 800 Millionen aktiven Nutzern.
Twitter ist ein sogenannter Microbloggingdienst und hat über 319 aktive Mitglieder. Twitter ermöglicht die Erstellung telegrammartiger Kurznachrichten, die von Followern gelesen werden können. Twitter bietet eine Plattform, um Aspekte des eigenen Lebens oder die eigene Meinung in Echtzeit an eine breite Gruppe von Followern weiterzugeben und ist zu einem wichtigen Medium der Meinungsbildung geworden.
Der Tweet des amerikanischen Präsidenten Donald Trump ist ein prominentes und vieldiskutiertes Beispiel für den politischen Gebrauch bzw. Missbrauch von Tweets.
Der Datengigant Google
Google ist die weltweit führende Internet-Suchmaschine und ist mit über 3 Milliarden Suchanfragen pro Tag die meistbesuchte Webseite weltweit. Googles Vision ist die digitale Organisation und Bereitstellung beliebiger Informationen für jedermann. Zu den Diensten von Google gehören eine Suchmaschine, ein Emaildienst, ein Soziales Netz, ein Navigationsdienst, ein Übersetzer, ein Dienst zur Digitalisierung von Büchern, ein Dienst zur Kartographie der Welt, ein eigenes Smartphone, ein eigenes Betriebssystem und vieles mehr.
Das Geschäftsmodell von Google ist verblüffend. Alle Dienste, die Google im Netz anbietet, sind kostenfrei. In Wirklichkeit ist der Konsument jedoch nicht der Kunde, sondern die Ware, denn Google sammelt über die angebotenen Dienste Informationen über das Verhalten und die Vorlieben der Kunden und verkauft diese Informationen an Händler, die diese für gezielte Werbung und Kundenansprache nutzen können.
Dies zeigt die dunkle Seite der sozialen Medien und der zunehmenden Digitalisierung: Der Kunde wird gläsern und die Privatsphäre löst sich auf.